Samstag, 28. März 2009

Brasilien

Da ich keine langen Berichte mehr schreibe und hauptsaechlich nur noch Bilder auf meinen Blog stelle, moechte ich trotzdem nicht dass ihr gar keine Daten mehr mitbekommt, darum werde ich die Bilder ein wenig ausfuehrlicher beschreiben.

Also Brasilien ist ein riesiges Land. Die Flaeche Brasiliens ist fast 50% von ganz Suedamerika.
Das heisst Brasilien ist ueber 100mal groesser als Oesterreich. Es leben um die 200 Millionen Menschen dort. Die Landessprache in Brasilien ist auch besonders denn als einziges Land Suedamerikas wird hier nicht spanisch sondern portugiesisch gesprochen. Bezahlt wird in Real und dass Brasilien an fast jedes andere Land in Suedamerika grenzt ist eh klar. Hauptstadt ist seit 1960 Brasilia welche in der Mitte Brasiliens liegt, davor war es die wohl bekannteste Stadt Brasiliens, Rio de Janeiro.

Ich war ueber einen Monat in Brasilien darum hab ich auch EINIGE Fotos.



Sehr freundlicher Brasilianer der mir half ueber die Grenze nach Brasilien zu kommen obwohl sie schon geschlossen war. Konnte bei ihm uebernachten und er war auch sonst sehr hilfreich.


Das ist mein Freund Edson, bei dem ich fuer 2 Wochen lebte
und mit dem ich sonst noch so einiges erlebt habe.



Pantanal in Cuiaba, 2 Stunden von Edsons Haus entfernt.






Pantanal (Hammermaessige Aussicht)



Naturbild






Einer der kleineren Wasserfaelle in Pantanal.






Mein Boot,




zumindest tat ich so als ob es meins waer.




Dem Vater von dem jungen Mann (Daniel) ganz links gehoert das Boot.
Edson, Anderson (Freund) und ich.




WAEHREND dem Flug von Cuiaba nach Manaus.
Sowas geht nur in Brasilien




Als wir in Manaus ankamen (der Hauptstadt vom Amazonas) liehen wir (Edson und ich) ein Auto aus um zu seiner Schwester nach Boa Vista zu fahren.
Boa Vista ist 850km entfernt.
Auf dem Weg dorthin mussten wir auch durch Indianergebiet fahren.
Die Indianer sind nicht so freundlich wie im TV.
Es ist wie ein eigenes Land mitten in Brasilien.
Sie haben eigene Gesetzte sowie Rechte. Als wir durch IHR Gebiet fuhren standen dort so Tafeln: nicht stehenbleiben, nicht fotografieren, usw.
Die Strassen waren schlecht (LKW breite und tiefe Loecher) und wir konnten nicht schneller als 50km\h fahren, jedoch mussten wir bis 18:00 das Gebiet verlassen haben sonst, naja keine Ahnung nichts Gutes auf jeden Fall, aber wir schafften es.




Natuerlich blieben wir stehen und machten Fotos, Hammerlandschaft.







Bei seiner Familie angekommen wurden wir sehr gastfreundschaftlich empfangen.
Ihr Mann machte mit uns eine Bootstour durch Dschungelartiges Gebiet, das nicht immer leicht zu durchqueren war. Jedoch schafften wir es immer.





.
Seine Schwester, ihre Kinder sowie ihr Mann.




Auf dem Rueckweg nach Manaus fuhren wir auch an der Äquator Grenze vorbei.



Wir machten eine Dschungeltour bei der wir im modernsten Dschungelhotel der WELT uebernachteten. Bill Gates und andere bekannte Stars (viele) waren auch schon da.
Normalerweise wuerde es ein kleines Vermoegen kosten doch Edson konnte sie ueber 65% runterhandeln. Somit musste ich natuerlich sofort mit.
Die kleinen Aeffchen waren ueberall in dem Hotel.


Auf einer Dschungeltour lernte ich sehr viel ueber die Natur, auch dass ich 7 von den noch lebenden Larven essen soll und ich haette genung Naehrstoffe fuer einen ganzen Tag.
Eines musste ich natuerlich schon probieren, schmeckte wie Kokosmilch, halt ein wenig naja GESUENDER, gg.



Pyranjas wurden natuerlich auch gefangen.


Bootsurfen im Dschungel.



Ein toter Baum im Rio Negro (Schwarzer Fluss).



Auch in der Tour miteinbegriffen war die Fuetterung frei lebender Delphine.
Wow, Hammergefuehl. Solange ich Fische hatte kamen sie wie die Fliegen. Fische weg, Delphine weg, oder sagen wir so, nicht mehr so nah bei mir.


Ich fing auch einen kleinen Kaiman. Ok, ich fing ihn nicht, aber ich durfte den kleinen (aber sehr lebhaften) Kerl auch mal halten.


Die Tiere wollten nicht immer das was wir wollten, gg.


Das Hotel hatte so ne riesige Anlage (9km Weg) dass wir schon ein Golfauto brauchten, gg.



Nach Manaus ging es nach Rio de Janeiro weiter.
Ist eine Hammerstadt fuer Touristen, doch was die meisten nicht wissen ist dass ueber 60% arm sind (Slums) und dadurch ist sie auch ein wenig gefaehrlich.




Die weltbekannte Jesusstatue




Teilaussicht von der Jesusstatue auf Rio.






Am Strand von Copacabana - in Rio de Janeiro.



Carnaval, HAMMER

















Eines der 7 Architektonischen Weltwunder.
Der Staudamm Itaipu in der Naehe von Iguacu.


Ein paar technische Daten des Staudamms sind ersichtlich wenn man das Bild anklickt.


Die Iguacu Wasserfaelle.



Offiziell einer der romantischsten Plaetze der Welt.



Sie sind die Grenze zwischen Brasilien und Argentinien.



Natuerlich sind auch dort freilebende Tierchen.




Die Iguacu Wasserfaelle sind die breitesten der Welt.






















1 Kommentar:

Jeanna hat gesagt…

Einfach toll, die Wasserfälle, da vergisst man alles um sich herum!
Haben diese Tierchen keine Angst vor euch gehabt? Wahnsinn, wie zutraulich die sind. Ihr habt echt ne schöne Reise, ich beneide euch!